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Sonnenhotels in Deutschlands schönsten Regionen

Karina-Anna Dörschel über das neue sonnenresort ETTERSHAUS im Harz

Karina-Anna Dörschel ist gebürtige Harzerin. Sie hat eine Leidenschaft für ihre Region und für die Hotellerie. Die Geschäftsführerin der sonnenhotels hat das Leben im Hotel mit der Muttermilch aufgesogen und führt das Unternehmen in der zweiten Generation. Die Hotels und Resorts der sonnenhotel-Gruppe setzen auf Familienurlaub aller Generationen und finden sich in den schönsten Regionen Deutschlands. Ein besonderes Schmuckstück wird bis Frühjahr nächsten Jahres im Harz entstehen. Über das neue sonnenresort ETTERSHAUS und die besondere Philosophie der sonnenhotels erzählt Karina-Anna Dörschel im Interview.

BILDERGALERIE

Welche Philosophie steht hinter der Marke der sonnenhotels?
Wir führen alle unsere Häuser mit der Philosophie eines klassischen Gastgebers. Letztendlich bin ich als Hoteliers-Kind aufgewachsen und im Hotel groß geworden und habe die schönen und auch manchmal nicht so schönen Seiten des Gastgebers mit der Muttermilch aufgesogen. Es hat ein paar Jahre gedauert, bis wir es bei den sonnenhotels verstanden haben, dass genau das der Aspekt ist, den sich der Gast wünscht. Am Anfang haben wir sehr als Hotelgruppe gedacht, zu sehr auf die Standards gesetzt, und hatten damit etwas aus dem Auge verloren, wer unsere Mitbewerber sind. Denn das sind nicht die anderen Hotelgruppen, sondern es ist der Einzelhotelier, der ein richtig guter Gastgeber ist. Und daraufhin haben wir uns sehr stark weiterentwickelt im Sinne der Individualität unter dem Dach der sonnenhotels. Es ist also unser Ziel, ein Preis-Qualitätsversprechen abzugeben unter dem Dach der sonnenhotels. Andererseits gebe ich dem Gastgeber und dem Team vor Ort die Möglichkeit, individuell zu agieren.

Gibt es für den Gast einen Wiedererkennungseffekt in den verschiedenen sonnenhotels?
Er findet überall in unseren Häusern in der Tat herzliche Gastgeber. Wir beschränken uns darauf, unsere Standards insoweit zu minimalisieren, als dass man unser Logo auf der Frühstücksserviette findet, am Hoteleingang oder auf Printprodukten, die im Hotel ausliegen. Und es gibt auch keinen einheitlichen Baustandard. Wir setzen ganz stark auf die regionalen Gegebenheiten und auf die Individualität.

In welchen Regionen sind Ihre sonnenhotels zu finden?
Wir kommen aus dem Mittelgebirge, aus dem Harz und haben damit auch eine hohe Affinität zu den Mittelgebirgen. Zu den Bergen aber auch zum Wasser – so, wie wir es hier im Harz vorfinden.  Man findet unsere Standorte im Bayerischen Wald, in Kärnten in Österreich, im Erzgebirge und im Harz, aber auch am Wasser – an der Mecklenburgischen Seenplatte, in Feldberg am See oder etwa in der Lüneburger Heide.  Manche der Standorte kamen auch zufällig zu Stande, da immer wieder Bewegung im Markt ist und wir bestimmte Objekte angeboten bekommen. Letztendlich entscheiden wir, ob der Standort ins Portfolio passt und ob er eine Bereicherung für unsere Gäste ist.  Und letztendlich ist es schön, wenn ein Gast, der vielleicht einen Urlaub im Bayerischen Wald verlebt hat, das nächste Mal in einem unserer Hotels an der Mecklenburger Seenplatte Urlaub macht. Unsere Gastgeber in den einzelnen Hotels kennen auch die anderen Resorts und geben persönliche Empfehlungen, wenn es der Gast wünscht.

Wer macht bei Ihnen Urlaub?
Wir bezeichnen uns grundsätzlich als familienfreundliches Hotel. Aber Familie besteht aus vielen Generationen – und damit bin ich bei unserem Thema. Denn unser Angebot bedient jedes Familienmitglied. Wenn Familien mit jüngeren Kindern ein tolles All-inclusive-Angebot nutzen möchten mit einer hochwertigen Kinderbetreuung und Wassersportmöglichkeiten in Kärnten, dann haben wir dafür die passende Antwort. Oder wenn die Kinder schon ein bisschen größer sind und die Eltern alleine in den Urlaub fahren, dann haben wir ebenfalls eine Antwort, um einen romantischen Wellness-Urlaub zu verleben, der mit kulinarischen Genüssen verbunden ist. Wir haben also ein sehr differenziertes Angebot und sprechen klarerweise hiermit auch alle Generationen an.   

In vielen Ihrer Hotels sind die Sonnenwolfi-Kinderklubs zu finden. Gibt es hier ein spezielles Konzept?
Unbedingt! Aus der Gegebenheit heraus, dass wir häufig bestehende Hotels übernehmen, sind wir manchmal in den Räumlichkeiten nicht ganz so flexibel, wie wir es gerne hätten, gerade auch bei den Kinderklubs. Aber gerade das ist der Vorteil der Kinderklubs, denn wir haben überall das Glück, in ländlichen Regionen zu sein. Wir wissen, wie der Wald riecht, wie sich das Gras unter den nackten Füßen anfühlt. Und viele unserer Gäste kommen nun mal aus städtischen Ballungsräumen und dort ist es Kindern oft nicht vergönnt, viel in der Natur zu sein. Darum ist ein Kernelement in den Sonnenwolfi-Kinderclubs: „Natur erleben“. Die Betreuerinnen und Betreuer legen Kräutergärten mit den Kindern an, es werden Blätter gesammelt, Früchte der Natur verarbeitet zum Beispiel zu Kastanienmännchen. Das ist uns ein ganz wichtiger Ansatz, die Natur erfahrbar und erlebbar zu machen. Wir haben überall sehr kurze Wege in den Wald.

Ein Schmuckstück der sonnenhotels wird das neue sonnenresort ETTERSHAUS im Harz sein, welches bis Frühjahr nächsten Jahres fertiggestellt werden wird. Was macht dieses Haus so Besonders?
Es ist die Einzigartigkeit dieses Resorts. Die Verbindung zwischen Tradition und Moderne inmitten der Natur. Wir haben als Kernstück hier eine denkmalgeschützte Villa aus dem Jahre 1910, die der Berliner Stararchitekt Bruno Taut gebaut hat. Und um diese Villa rankt sich dann der Rest des Resorts. Der architektonische Gegenspieler ist das modern gehaltene Appartementgebäude, welches mit seinen 27 Studios und Appartements besonders für Familien geeignet ist. Das Restaurant HEXENWERK wird eine sehr interessante und erlebbare Gastronomie werden, in dem Harztypische Gerichte modern interpretiert werden. Und einzigartig sind unsere 14 Baumhäuser, in denen man morgens mit den Vögeln wach wird. Diese Symbiose der verschiedenen Einheiten auf 22 Hektar Wald- und Wiesengrundstück zwischen Baumwipfel-Pfad und Kletterpark macht das Resort einzigartig.

Für luxusaffine Gäste, die viel Raum brauchen, hat das ETTERSHAUS ebenso etwas zu bieten.
Ja, weil das Objekt damals von Bruno Taut für die Familien Siemens gebaut worden ist, haben wir jetzt zwei Siemens-Suiten, die sich mit ihren 90 qm über zwei Etagen erstrecken. Diese Spa-Suiten verfügen über einen Privaten Spa-Bereich mit Sauna und eigener Whirl-Wanne.

Wie kommt man an ein derartiges Schmuckstück?
Wir sind sehr stolz darauf, dass wir für dieses Objekt Betreiber geworden sind und uns auch durchaus gegen starke Mitbewerber durchsetzen konnten. Genau genommen sind wir dem Bauherren empfohlen worden. Dieser ist in Personalunion auch Architekt und Investor und damit eine sehr spannende Kombination. Er kommt aus derselben Region wie ich, aber wir kannten uns nicht. Letztendlich hat sicherlich unsere schnelle Vision, wie das Ganze mit Inhalten zu füllen ist und auch unseren Flexibilität als inhabergeführtes Unternehmen dafür gesorgt, dass dieser Betreiber-Vertrag abgeschlossen werden konnte.

Frau Dörschel, Sie sind Harzerin mit Leidenschaft. Erklären Sie einem Nicht-Harzer, was diese Region charakterisiert.
Der Harz ist deshalb so einmalig, weil wir hier ebenfalls eine riesige Symbiose aus Attraktionen, Natur und Kultur haben. Die Region ist unglaublich durch ihre Landschaft geprägt, wir haben neben der atemberaubenden Natur auch unglaublich viel Wasser mit den Harzer Talsperren – das wissen viele nicht. Wir haben eine reichhaltige Kultur in den Städten wie Wernigerode, Quedlinburg oder Goslar sowie unzählige Welterbestätte sowohl im kulturellen als auch Natur-Bereich. Und das liegt vielen Menschen im Verborgenen. Immer noch wird der Harz nur auf Wandern reduziert. Es gibt aber unzählige Outdoor-Sportaktivitäten und jede Menge Attraktionen für Familien. Das wieder und wieder zu kommunizieren, das sehe ich als eine große Aufgabe.

Frau Dörschel, vielen Dank für das Interview.

Wer mehr über die sonnenhotels-Gruppe und die einzelnen Häuser erfahren möchte, der kann sich hier informieren.