Welche Rolle spielen Mediatheken in Ihrem medialen Gesamtkonzept?
Als führender Bewegtbildanbieter bei den Drei- bis 13-Jährigen wollen wir die Verlässlichkeit und Qualität aus dem linearen Programm auch auf Abruf anbieten. Unser überarbeitetes Onlineangebot spielt hierbei eine zentrale Rolle. Kinder erwarten ihre Lieblingsvideos an einer verlässlichen Stelle in einem für ihre Bedürfnisse optimierten Umfeld. Das Angebot muss zu Hause aber auch von unterwegs leicht zugänglich sein. All das haben wir seit dem Relaunch von kika.de Ende 2014 sichergestellt. Als nächstes geht es nun darum, Bewegtbild und Begleitinhalte wie Artikel, Bildergalerien oder Ausmalbilder näher zusammen zu bringen. Kinder erwarten alle Inhalte zu ihrer Lieblingssendung auf einer Plattform. Und genau hier setzen wir an. Wir wollen unser Angebot rund um Bewegtbild erweitern und noch besser erreichbar machen, sodass noch mehr Kinder noch einfacher unsere Videos sehen können.
Wie oft werden Videoinhalte in Ihrer Mediathek monatlich abgerufen?
Aufgrund des Relaunches von KiKA.de können wir aktuell keine konkreten Zahlen mitteilen.
Werden bestimmte Inhalte besonders häufig abgerufen? Wenn ja, welche?
Je nach Alter werden unterschiedliche Videos besonders häufig aufgerufen. Das sind bei den Vorschülern (3-6 Jahre) ganz klar Videos vom „KiKANiNCHEN“ gleich gefolgt von der Reihe „Unser Sandmännchen“. Das mittlere Alterssegment (6-10 Jahre) entscheidet sich für Serien wie „Yakari“ und die Preteens (10-13 Jahre) schauen am liebsten „Schloss Einstein“ und „KiKA LIVE“.
Veröffentlichen Sie Videoinhalte zusätzlich auf Plattformen wie Youtube etc.? Wenn ja, auf welchen?
Wir sind in Vorbereitung unserer Aktivitäten auf YouTube. Wir wollen da sein, wo die Kinder sind und das ist auch auf YouTube.
Gibt es Video-Inhalte, die auf solchen Plattformen besonders häufig genutzt werden?
Da wir hier noch nicht gestartet sind, können wir dazu auch noch nichts sagen.